Unternehmen aus der Region gratulieren zum Jubiläum

Wir haben einen Grund zu feiern, denn seit 50 Jahren überzeugen wir unsere Kunden mit Expertise, Qualität und Traditionsbewusstsein. Beim Tag der offenen Tür am 14.5.2023 ab 12 Uhr erhalten Besucher eine Betriebsführung und ein umfangreiches Programm für Klein und Groß. Im Rahmen des Jubiläums gab es auch eine Kollektivanzeige in der Schwäbischen Zeitung, in der Partner und Unternehmen aus der Region uns herzlich gratulieren und aus der hier zitiert wird. 

Programm

Der Musikverein Hiltensweiler e.V. sorgt für die musikalische Unterhaltung. Auch sonst ist für das leibliche Wohl gesorgt. Das Highlight: Es wird zu jeder Abteilung eine Station aufgebaut, an der Kinder und Erwachsene aktiv miteinbezogen werden. „Wir haben für diesen besonderen Tag sogar extra Produkte gebaut und entworfen, beispielsweise einen Kapselheber und für die Kinder gibt es einen Kreisel mit Gravur. Außerdem wird eine Hüpfburg aufgebaut. Bei der Betriebsführung kann das neue Gebäude mit den hochmodernen Anlagen besichtigt werden“, sagt der Geschäftsführer Peter Daniel Dorn. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

Historie

Die Erfolgsgeschichte beginnt im Jahre 1970, als der Werkzeugmachermeister Peter Dorn in einem ehemaligen Backhaus in Echetweiler die Firma gründet. Dabei begann er mit einer Drehmaschine für die regionale Industrie zu fertigen. Schon 1972 ging Peter Dorn mit den Rührbesen in Serie und damit wurde das Backhaus zu klein. Somit zog er in den umgebauten früheren Kuhstall seiner Eltern um. Im Jahr 1977 fand der Umzug in das neu erbaute Haus mit Produktionsräumen statt. Zwischen 1979 und 1983 wurde der Betrieb um die Bereiche Werkzeugbau und Stanzerei erweitert, die erste numerisch gesteuerte Fräsmaschine und eine Erodiermaschine wurden angeschafft. Neben Stanz- und Biegewerkzeugen stellte Dorn nun auch Vulkanisierungswerkzeuge her. „Somit vergrößerte sich unser Maschinenpark und wir konnten die ersten Werkzeugmacher in unserem Betrieb ausbilden. Manche von ihnen sind sogar bis heute bei uns tätig“, sagt Gründer Peter Dorn. Mit dem Bezug eines neu erbauten Firmengebäudes in Hiltensweiler begann 1984 eine neue Ära. Die 800 Quadratmeter große Betriebsfläche bot zusätzlichen Platz für den Aufbau einer Kunststoffspritzerei. 1995, zum Zeitpunkt des 25-jährigen Jubiläums, arbeiteten 20 Mitarbeiter in drei Schwerpunktbereichen: Werkzeug- und Formenbau, Stanzerei und Kunststoffspritzguss. „Wir sind in verschiedenen Bereichen breit aufgestellt. Das ist sicherlich ein Grund, weswegen unser Unternehmen bis heute so erfolgreich ist“, sagt der heutige Geschäftsführer Peter Daniel Dorn. Ein gesundes Wachstum der Firma sowie die Entscheidung von Peter Daniel Dorn zur späteren Übernahme waren Grundlage für die Errichtung eines neuen Betriebsgebäudes mit 1800 Quadratmeter Betriebs- und 200 Quadratmeter Bürofläche, das 2004, nur 100 Meter vom alten Standort entfernt, bezogen wurde. Im Jahr 2012 wurde das Betriebsgebäude um eine Lagerhalle erweitert. Nach über 45 Jahren übergibt Peter Dorn 2015 den Betrieb seinem Sohn Peter Daniel Dorn.

Neubau 2022

Der Neubau einer weiteren Produktionshalle ermöglichte die Vergrößerung und Modernisierung der vorhandenen Spritzerei. Die Produktionsfläche wurde auf 1500 Quadratmeter erweitert. Die Ausstattung des Gebäudes entspricht dem neusten Stand der Technik.

Heute

Inzwischen sind circa 45 Mitarbeiter im Betrieb tätig. Mit den heute gängigen 3D CAD Programmen werden bei Dorn die Produkte nach Skizzen, Mustern oder Zeichnungen der Kunden gestaltet und die zugehörigen Werkzeuge konstruiert. Der Werkzeugbau ist mit den modernen CNC-Maschinen ausgestattet, vernetzte Programmsysteme gehören zum Standard. Ausgestattet mit ausgebildetem Personal, sowie modernsten Anlagen, sieht sich das innovative Unternehmen für die Zukunft gerüstet, zumal der Trend weg von Metall hin zu Kunststoff anhält. Denn nach wie vor spielt das Gewicht - besonders in der Automobilbranche - eine entscheidende Rolle und sichert den zukünftigen Markt für Kunststoffteile.

Erfahren Sie mehr über die Nachhaltigkeit und Qualität im Artikel der Schwäbischen Zeitung vom 11.05.2023.

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